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KFO-News

2019-sommer-urlaubstipps

Mit Zahnspange sicher in den Urlaub

Sommerzeit ist Reisezeit – und die Vorfreude auf Sonne, Meer und Erholung groß! Damit auch Ihre Zahnspange oder Zahnschiene im Urlaub keine Probleme macht, empfehlen wir: Lassen Sie Ihre Zahnspange kurz vor Reiseantritt bei uns kontrollieren. So können wir kleine Defekte frühzeitig beheben, und Sie sorgenfrei in den Urlaub starten.

👉 Unser Tipp: Vereinbaren Sie den Termin rechtzeitig, damit wir noch einen passenden Check-up ermöglichen können!

Und wenn unterwegs doch einmal etwas passiert?
Unsere Soforthilfe-Tipps:

  • Bracket gelöst?
    Entfernen Sie das Bracket vorsichtig vom Draht, wenn es stört – und bewahren Sie es auf. Wir befestigen es nach Ihrer Rückkehr wieder.
  • Ligatur (Draht/Gummi) verloren?
    Kein Problem – einfach nach dem Urlaub bei uns vorbeischauen, wir setzen den Draht oder Gummiring neu ein.
  • Druck- oder Wundstelle im Mund?
    Spülen mit Kamillentee oder einer milden Mundspülung hilft oft schon. Schutzwachs auf die störende Stelle der Spange auftragen – alternativ geht im Notfall auch zuckerfreier Kaugummi.
  • Herausnehmbare Zahnspange beschädigt?
    Bitte nicht mehr tragen – und nach dem Urlaub schnell einen Termin vereinbaren, damit wir sie reparieren oder neu anpassen können.
  • Aligner gerissen oder verloren?
    Nehmen Sie vorsorglich die Schiene des vorangegangenen Behandlungsschrittes mit in den Urlaub. Falls etwas passiert, können Sie damit Ihre aktuelle Zahnstellung stabilisieren, bis Sie wieder zurückkehren. Wir fertigen Ihnen eine neue Zahnschiene an.

Sonstige Fragen? Rufen Sie uns in der Praxis an – wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Schnuller

Kleine Gewohnheit, große Wirkung

Ob Schnuller, Daumen oder Trinkflasche – was Kinder beruhigt und Eltern entlastet, kann langfristig Einfluss auf die gesunde Entwicklung von Kiefer und Zähnen haben. Was anfangs harmlos wirkt, kann bei längerer Gewohnheit zu Problemen führen.

Schnuller und Daumen: Beruhigung mit Nebenwirkung

Sauggewohnheiten sind in den ersten Lebensmonaten völlig normal. Sie stillen das natürliche Bedürfnis des Kindes nach Nähe und Sicherheit. Doch bleibt der Schnuller oder der Daumen zu lange ein ständiger Begleiter, kann das Folgen haben: Das Kieferwachstum wird beeinflusst, es kommt zu Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne, z. B. einem offenen Biss. Dieser kann später zu Kau-, Schluck- und Sprachproblemen führen.

👉 Unser Tipp: Ab dem zweiten Lebensjahr sollte das Nuckeln schrittweise reduziert und abgewöhnt werden – sanft, aber konsequent.

Fläschchen adé: Zeit für den Becher

Auch die geliebte Trinkflasche sollte nicht dauerhaft im Einsatz sein – insbesondere dann nicht, wenn sie mit gesüßten Getränken gefüllt ist. Aber selbst Wasser oder Tee können bei ständigem Nuckeln die Zähne schädigen: Durch die andauernde Umspülung wird der Zahnschmelz geschwächt, das Kariesrisiko steigt.

👉 Unser Tipp: Ideal ist der Umstieg auf einen Trinklernbecher ab etwa sechs Monaten. Das fördert die Mundmotorik und unterstützt die gesunde Entwicklung von Kiefer und Sprechen.

Kieferfehlstellung durch Mundatmung

Die natürliche Atmung erfolgt durch die Nase. Atmet ein Kind überwiegend durch den Mund, fehlt der Gaumendruck der Zunge – ein wichtiger Reiz für das Kieferwachstum. Der Oberkiefer kann sich dadurch nicht ausreichend formen.

Wichtig ist aber auch, die Ursache abzuklären: Liegt eine verstopfte Nase, vergrößerte Mandeln oder andere anatomische Beeinträchtigungen vor, sollte ein HNO-Arzt hinzugezogen werden.

Knirschen schadet der Zahnsubstanz

Zähneknirschen kann bereits bei Kindern auftreten. Dabei wirken enorme Kräfte auf die Zähne, was zu einem Abrieb der Zahnsubstanz führt. Auch Verspannungen im Kiefer-, Nacken- oder Rückenbereich können die Folge sein.

Mit einfachen Entspannungsritualen vor dem Einschlafen lässt sich das nächtliche Pressen oft lindern. Zusätzlich kann eine individuell angepasste Zahnschiene die Zähne wirksam schützen und Beschwerden vorbeugen.

Sie vermuten bei Ihrem Kind erste Anzeichen einer Kieferfehlstellung? Wir überprüfen das gerne – vereinbaren Sie einen Termin mit uns.

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ieQ Health

Aligner: „unsichtbar“ zu geraden Zähnen

Viele Patienten wünschen sich eine unauffällige Möglichkeit zur Zahnkorrektur – besonders Jugendliche und Erwachsene. Wer keine feste Zahnspange tragen möchte, kann stattdessen auf durchsichtige Zahnschienen setzen: sogenannte Aligner. Sie bieten eine ästhetische und komfortable Alternative zur klassischen Metallspange.

Warum Aligner? Die wichtigsten Vorteile:

  • ✓ Nahezu unsichtbar: Aligner sind transparent und fallen beim Sprechen oder Lächeln kaum auf.
  • ✓ Effektiv bei vielen Fehlstellungen: Sie korrigieren nicht nur Zahnfehlstellungen, sondern können auch einige Kieferfehlstellungen ausgleichen.
  • ✓ Für alle Altersgruppen geeignet: Ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener – die Behandlung mit Alignern ist in vielen Fällen möglich.
  • ✓ Vorausschauend planbar: Eine digitale Simulation zeigt schon vor Beginn der Behandlung das mögliche Endergebnis.
  • ✓ Ohne Metall: Die Schienen bestehen aus Kunststoff und sind eine metallfreie Alternative zur festen Zahnspange.
  • ✓ Herausnehmbar: Zum Essen oder zur Zahnpflege können die Schienen einfach herausgenommen werden – das erleichtert die Mundhygiene enorm.
  • ✓ Sanfte Gewöhnung: Viele Patienten empfinden Aligner als angenehmer als eine feste Zahnspange.

So funktioniert die Aligner-Behandlung

Schritt 1: Präzise Planung – Zunächst werden digitale Abdrücke von Ober- und Unterkiefer genommen. Auf dieser Basis erstellen wir eine computergestützte Simulation, die zeigt, wie sich die Zahnstellung während der Behandlung voraussichtlich verändern wird.

Schritt 2: Tragen individueller Schienen – Eine Serie von aufeinander abgestimmten Alignern wird speziell für Sie angefertigt. Jede Schiene bewegt die Zähne sanft in die gewünschte Position.

Schritt 3: Regelmäßiger Wechsel – Etwa alle zwei Wochen wird auf das nächste Aligner-Set gewechselt. Dabei ist nicht bei jedem Wechsel ein Praxisbesuch erforderlich.

Achtung bei reinen Online-Anbietern

Immer mehr Online-Anbieter werben mit günstigen Aligner-Lösungen aus dem Internet. Doch Vorsicht: Hier gibt es oft keine fachzahnärztliche Begleitung. Die Behandlungsplanung basiert auf selbst genommenen Abdrücken des Patienten – ein hohes Risiko für Fehler. Fortschritte oder Rückschritte werden nicht professionell überwacht, was zu unerwünschten Ergebnissen führen kann.

Unser Rat: Eine Zahnkorrektur mit Alignern sollte immer in einer kieferorthopädischen Praxis erfolgen. Denn die Behandlung beeinflusst nicht nur das Lächeln, sondern auch die gesamte Mund- und Allgemeingesundheit.

Möchten Sie wissen, ob eine Aligner-Therapie für Sie geeignet ist? Sprechen Sie uns gerne an – wir beraten Sie ausführlich!

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